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Jürgen Riese (links) ist nicht
nur ein glänzender Tenorhornist, über viele Jahrzehnte leitet er als Vorsitzender
die Janitscharen-Kapelle organisatorisch und ist "Motor" bei der
Gründung der Blasmusikfreunde Harz. Auch hier wählen die Mitglieder Jürgen
Riese zu ihrem Vorsitzenden. Anfang 2004 erkrankt er schwer. Im Frühsommer
2004 stehen die Blasmusikfreunde bestürzt und betroffen an seinen
Grab und würdigen Jürgen Riese mit den Worten:
"Wir stehen heute hier und nehmen Abschied
von Jürgen Riese, einem Mann, der früh, viel zu früh, von uns
gegangen ist. Eine lange unentdeckt gebliebene Krankheit hat ihn binnen
weniger Wochen aus dem vollen Leben heraus zu einem todkranken Mann
werden lassen. Wir, die aktiven Musiker der Blasmusikfreunde Harz haben
viel Zeit mit Jürgen Riese verbringen dürfen – und Jürgen Riese schätzen
gelernt: Als zuverlässigen Vereinsvorstand und als einen exzellenten
Musiker. Es sind keine leeren Worte, wenn wir heute hier sagen, dass es
sehr schwer sein wird, die Lücke zu schließen, die sein Tod in das
Vereinsleben der Blasmusikfreunde Harz gerissen hat. Unsere Gedanken
sind aber auch bei seiner Familie, der wir die Kraft wünschen, mit dem
schmerzlichen Verlust eines lieben Menschen fertig zu werden. In unserer
Vereinsgeschichte wird Jürgen Riese seinen festen Platz behalten.
"
Auch in der Goslarschen Zeitung trauert der Verein
gibt der Verein den Tod des Vorsitzenden bekannt:
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